Kanzler Scholz in Neu-Delhi: Wird es jetzt besser für die Europäische Solar Industrie – oder ist es der Anfang vom Ende?
Abkommen zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern Indien und Deutschland wurden im Namen vom BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V. unterzeichnet. Nach unserer Einschätzung ist das ein gefährlicher Trugschluss… denn in diesem Abkommen geht es nur um leichten Zugang von Fachkräften aus Indien, die Solaranlagen installieren, nach Deutschland. Ich behaupte, dass dies der Anfang vom Ende der deutschen und der europäischen Solarindustrie ist…wenn die europäische Solarindustrie nicht sofort reagiert!
Denn hier wird ein trojanisches Pferd eingeschleust! Sogenannte “Fachkräfte” aus Indien werden nach Deutschland exportiert und hier noch teuer weiter von unserer Industrie ausgebildet. Und gleichzeitig hören wir doch einfach mal in die Rede des indischen Ministers Piyush Goyal, der da sagt: “One word that can transform the future of India… is QUALITY”.
Aber was genau verbirgt sich hinter seiner Rede? Da geht es keinesfalls um eine fruchtbare wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Europa!. Vielmehr geht es darum die Märkte von Europa zu erobern! Hören Sie sich gerne mal die gesamte Rede an! Denn sobald Indien in der Lage ist, eine hohe Qualität zu liefern, könnte Indien schon sehr bald den gesamten europäischen Solar-Markt erobern. Und dann installieren indische Facharbeiter, die nach Deutschland kamen (und hier teuer ausgebildet wurden) indische Solar Module und ganz sicher keine Moduledeutscher oder europäischer Herkunft!
Es scheint also so zu sein, dass das Bewusstsein der Inder sich langsam verändert. Sie haben erkannt, was die Kunden auf dem europäischen Markt wollen: Qualität! Aktuell werden immer noch sehr oft die höherwertigen Module aus Deutschland oder Frankreich gekauft, obwohl diese Module spürbar teurer sind. Und der Grund ist ganz einfach: Es gibt aktuell (noch) kaum Alternativen hinsichtlich Qualität auf dem Markt.
Was bedeutet das für die europäische Solar-Industrie?
Aktuell produzieren einige Länder aus der Europäischen Union Solar Module in hoher Qualität. Einige werben doch tatsächlich mit dem Slogan “Made in Europe” wobei dies, mit Verlaub gesagt, lediglich der schwache Versuch ist, damit den Eindruck zu erwecken, dass dies gleich zu bewerten ist wie “Made in Germany”. Denn auch in der EU gibt es nach wie vor Länder, die nicht annähernd die gleiche Qualität wie “Made in Germany” liefern können. (zumindest ist das aktuell noch der Fall). Konkret heißt das für die Solarindustrie, die eine hohe Qualität jetzt schon liefert: Ihr Markt ist noch gesichert. Zumindest für die nächsten Monate … (Und solange die EU überhaupt noch mit den entsprechenden Rohstoffen versorgt wird).
Aber die vermeintliche Sicherheit trügt!
Denn aktuell scheint es so zu sein, dass China sich politisch und damit auch wirtschaftlich zurückzieht. Dafür bekommen wir immer mehr Anfragen aus Indien. Der europäische Markt scheint für Indien das Ziel zu sein, um zu expandieren. Die Frage, die die europäische Solar-Industrie sich schon sehr bald stellen muss, lautet: Werden europäische Hersteller von Solar Modulen schon in naher Zukunft aus dem europäischen Markt gedrängt?
Die Antwort lautet: Solange wie keine vergleichbare Qualität aus Indien kommt … sicher nicht! Und die laufend veränderten Gesetze zumindest in Deutschland (andere Länder werden nachziehen) werden die Solarbranche in Europa in einen komaartigen euphorischen Schlaf versetzen. Denn aktuell gilt, wer liefern kann, der bekommt den Auftrag. Da spielt der Preis aktuell eine untergeordnete Rolle. Trotzdem sollte jeder wachsam bleiben und sich fragen: Was wollen meine Kunden wirklich?
Hohe Qualität zu einem ANGEMESSENEN Preis!
Und genau das sollte kein einziges Unternehmen vergessen, welches Solar Module in Europa verkauft. Lange Zeit konnte ich in allen möglichen Beiträgen und Foren lesen, wie dort auf die Chinesen geschimpft wurde, die versucht haben sich hier auf dem Markt zu etablieren. Und immer wieder habe ich mich gefragt: Was soll das? Meckern bringt gar nichts!
Statt sich zu überlegen, was konkret getan werden kann, um sich aus Europa nicht zu verdrängen zu lassen und dann auch in Handlung zu gehen – sehe ich nur einzelne vergebliche Anstrengungen, die aber dann auch im Sande verlaufen. Da war doch kürzlich die Veranstaltung in Dubai, auf der damit geworben wurde, Kooperationen zu schliessen. Wow habe ich mir gedacht … ein super Ansatz! Denn ich komme aus dem Marketing und weiss, wie mächtig Kooperationen sein können! Und dann sehe ich, wer sich mit wem zusammengetan hat und beobachte das Spiel schon eine Weile. Aber ausser vollmundigen Bekundungen ist da gar nichts draus geworden. Also wieder Zeit und Energie verplempert, denn wir sitzen ja noch auf dicken Polstern.
Die Antwort für die Hersteller von Solaranlagen im deutschsprachigen Raum lautet: Runter mit den Kosten! Investieren in die neueste Technologie, um nach wie vor die Nase vorn zu haben. Nur auf diese Weise können Sie auch in Zukunft zum angemessenen Preis produzieren. Und wie in einem meiner vorherigen Blogbeiträge erklärt, Schnelligkeit ist angesagt. Auch im Solarmarkt schlägt der Schnelle den Langsamen. Denn eins steht fest:
Liefert Indien in absehbarer Zeit hochwertige Solarmodule…
… zu einem Preis, der jeden europäischen Anbieter aus dem Feld schlägt, werden die Kunden dort kaufen und die europäischen Anbieter von Solar Modulen werden verdrängt. Da hilft dann auch keine Mitgliedschaft in irgendwelchen Logen oder “gute Beziehungen” zur Politik.
Der Kunde reguliert den Markt. Das werden einige dann sehr schnell und sehr schmerzhaft erfahren müssen. Der Solarmarkt war vor gar nicht so langer Zeit schon mal am Boden. Und auch die Größeren auf dem Markt sind einer Pleite nur um Haaresbreite entgangen, indem Sie Teile Ihres Unternehmens verkauft oder mit Finanzierungen der Blackrock Foundation gerettet wurden. Natürlich wurde auch damals geschimpft und die Verantwortung auf die Politik geschoben. Es ist ja so leicht, die Verantwortung auf andere zu übertragen. Aber schon mal darüber nachgedacht, was das bedeutet? Verantwortung auf andere zu übertragen bedeutet, die Macht über das Wohlergehen meiner Firma auf andere zu übertragen! Und ich glaube nicht, dass auch nur ein Unternehmen das eigene Wohl und Wehe in die Hände der Politik legen möchte.
Die Lösung lautet
Machen Sie endlich kreatives Marketing! Der Ansatz mit den Kooperationen war gut und richtig, nur an der Umsetzung gibt es noch eine Menge Potenzial nach oben. Ich will mich hier und heute nicht im Schwerpunkt über das Marketing äußern, da dies diesen Blogbeitrag bei weitem sprengen würde. Senken Sie Ihre Kosten! Nur wenn Sie Ihre Kosten senken, werden Sie neben ausländischen Anbietern mittelfristig bestehen können. Und vor allem: JETZT ist die Zeit zum Handeln! Vorausschauend aktiv zu werden, mögliche Veränderungen zu erkennen. Der Wandel in diesen Zeiten kommt immer schneller. Wenn Sie erst reagieren, wenn Indien mit guter Qualität zum angemessenen Preis auf unseren Markt drängt … dann haben Sie verloren! Bekannte große Marken wie Nokia, Kodak oder Schlecker sind große Beispiele für das Unvermögen auf den Wandel der Zeit vorausschauend zu agieren!
Minimieren Sie Ihre Produktionsverluste (fehlerhafte C-Ware, die Sie nicht verkaufen können)
Senken Sie Ihre Reparaturkosten
Minimieren Sie Produktionsstillstände (Stillstand ist der größte Kostenfaktor in Ihrer Produktion!)
Senken Sie die Reaktionszeiten in Ihrer Produktion auf veränderte Rohstoffe, Zellentechnologie und Oberflächen
Senken Sie die Krankenstände Ihrer Mitarbeiter
Der Einsatz von KI in Ihrer Produktion löst 4 der vorgenannten Punkte
Mit unserer getesteten marktreifen KI MO-System” wurden Produktionsverluste in einer kleinen Produktion um 869.000 €/Jahr gesenkt.
Die Reparaturkosten konnten mithilfe der vorausschauenden Wartung gesenkt werden. (Die KI bemerkt kleinste Abweichungen und schlägt Alarm. Dabei gibt sie konkrete Hinweise, an welcher Maschine und wo eine Abweichung produziert wurde. Diese ist meist mit einer kleinen Reparatur erledigt, bevor größere Schäden entstehen.)
Die Zeiten, in denen wegen Stillstand nicht produziert werden konnte, wurde gesenkt
Die Reaktionszeiten auf veränderte Rohstoffe, Zellen oder Oberflächen werden reduziert, weil die KI Millionen von Daten gesammelt hat und die optimalen Parameter für neue Oberflächen z.B. selbständig errechnet und einstellt. Währen die Konkurrenz noch Testproduktionen einrichtet und testet … produzieren Sie schon wieder.
FAZIT
Jeder Unternehmer, CEO oder Geschäftsführer eines Unternehmens hat es selbst eigenverantwortlich in der Hand, ob und wo sein Unternehmen in 5 Jahren existiert. Weder die Politik, noch Konkurrenten aus dem Ausland, noch der Fachkräftemangel ist schuld, wenn ein Unternehmen in die Insolvenz geht. Es ist immer die Führung eines Unternehmens allein und ausschließlich dafür verantwortlich – sonst niemand!
Fokussieren Sie Ihre Energie auf Ihr Handeln. Handeln Sie jetzt sofort! Auch bei der Senkung von Krankenständen gibt es professionelle Coaches, die Ihnen dabei helfen können. Selbst bei Rohstoffmangel können Sie sich abseits der ausgetrampelten Wege neue Beschaffungsmöglichkeiten erschließen.
Und informieren Sie sich zumindest jetzt einmal über die Möglichkeiten Fertigungskosten zu senken, die Ihnen der Einsatz unserer KI in Ihrer Produktion liefert. Ein erstes Gespräch kostet Sie noch gar nichts – aber Sie bekommen die Möglichkeit mehr über Ergebnisse in Ihrer Produktion zu erfahren – die Ihnen auch langfristig Ihre Position im Markt sichert, oder aber Sie in eine neue Liga katapultiert. In 30 Minuten klären wir gemeinsam ob, und wie unsere marktreife KI Ihnen dabei hilft Ihre Marktdominanz auszubauen.
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