Künstliche Intelligenz in der Solarproduktion. Gesprochen wird schon länger davon, geforscht auch - aber bis zur Marktreife hat sie es bislang eher nicht geschafft.
Einige Unternehmen planen bereits Millionen für die Entwicklung einer eigenen KI. Allerdings dauert die Entwicklung in der Regel 2 Jahre und bis zum tatsächlichen Einsatz nochmal 1-2 Jahre.
Unbemerkt vom allgemeinen Trubel hat die Schweizer Infozienz GmbH eine Marktreife KI für Solarproduzierende Unternehmen in den letzten 2 Jahren entwickelt und auch schon erfolgreich in der Produktion platziert.
Die ersten betriebswirtschaftlichen Ergebnisse werde ich Ihnen heute an dieser Stelle präsentieren.
Denn berechtigterweise stellen sich die Fragen: Was kostet uns eine einsatzfertige KI für unser Unternehmen? Wann stellt sich ein Return of Invest ein? Und welche betriebswirtschaftlichen Ergebnisse können wir erwarten?
Genau diese Fragen, werde ich versuchen, Ihnen anhand eines realen Fallbeispiels zu beantworten:
Die folgenden Kennzahlen enthalten noch nicht die Einsparpotentiale durch wesentlich verkürzte Reaktionszeiten in der Produktion z.B. durch neue Materialien oder neue Oberflächen, die immer einen enormen Zeit- und Kostenaufwand für die Anpassung oder Umstellung in der Produktion nach sich ziehen.
Nach dem Einsatz und dem Anlernen der KI lag der Gesamtverlust an Ausschussware bei rund 256.000 €.
Im Ergebnis produzierte die KI im Jahr für 869.000 € mehr verkaufsfähige Module und Zellen, als ohne den Einsatz von KI.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen den Verlauf der Kosten für die KI im Vergleich des Profits, bei gleichem Einsatz von Rohstoffen und bei gleicher produzierten Menge an Modulen:
Lizenzkosten - die einen minimalen Bruchteil davon ausmachen - anfallen.
Die gelbe Kurve stellt die monatlichen Erträge dar, die bei gleicher Produktion regelmäßig anfallen. Die grüne Kurve resultiert aus den kumulierten Erträgen aus jedem Monat.
Um den Einsatz von KI in der Produktion wird die Solarindustrie in Zukunft kaum herumkommen. Es gibt auf dem Markt auch andere Software-Applikationen, die auch gute Ergebnisse liefern. Der Nachteil dabei: Die Kosten für die Anpassungen an die Maschinen belaufen sich oft auf das 4-5 fache der Installation einer KI.
Und diese Applikationen sind starr und nicht flexibel, wenn es um Neuerungen in der Produktion geht.
Das oben dargestellte Referenzunternehmen produziert inzwischen ca. 869.000 € mehr verkaufbare A-Module pro Jahr ohne den Einsatz von mehr Rohstoffen, die aktuell immer schwieriger zu beschaffen sind.
Rohstoffknappheit, und die Nachfrage nach immer leistungsstärkeren Modulen setzen die Solarindustrie immer mehr unter Druck. Neue Rohstoffe werden eingesetzt, neue Oberflächen entwickelt und vieles mehr. Aber jede Neuerung ist auch eine Herausforderung an die produzierende Industrie. Die KI sichert auch hier aktuell schon fast unfaire Wettbewerbsvorteile, da auch hier die Reaktionszeiten enorm gesenkt werden.
Die Zeit für den Einsatz von KI ist JETZT gekommen. Die Entwicklung einer eigenen KI dauert Jahre und im Zweifel werden die schnellen Unternehmen die Großen verdrängen.
Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache und sind in der Regel (bis auf geringe Abweichungen) skalierbar.